Im hintersten Winkel der österreichischen Nordalpen, wo die Seen in die steilen Täler einschneiden wie die Fjorde Skandinaviens, liegt der Grundlsee.
Ein Idyll am Ende eines sanften Tals, flankiert von kalkweißen
Gipfeln. Der See ist 5,7 Kilometer lang und an seiner breitesten
Stelle fast einen Kilometer breit.
Er ist der größte See der Steiermark und wird daher auch das
"Steirische Meer" genannt. Dahinter kommt das Nichts. Das Tote
Gebirge. Ein kilometerweites, karges Steinfeld.