Zwischen Salzkammergut

und Steiermark.

Zwischen Salzkammergut und Steiermark.

Im hintersten Winkel der österreichischen Nordalpen, wo die Seen in die steilen Täler einschneiden wie die Fjorde Skandinaviens, liegt der Grundlsee.

Ein Idyll am Ende eines sanften Tals, flankiert von kalkweißen Gipfeln. Der See ist 5,7 Kilometer lang und an seiner breitesten Stelle fast einen Kilometer breit.

Er ist der größte See der Steiermark und wird daher auch das "Steirische Meer" genannt. Dahinter kommt das Nichts. Das Tote Gebirge. Ein kilometerweites, karges Steinfeld.

Saibling und wein:

So schmeckt der Grundlsee.

Saibling und wein: So schmeckt der Grundlsee.

Der Grundlsee im Ausseer Land ist ein spektakulärer Naturraum, ein sensibles Ökosystem – und darum ein Ort voller kulinarischer Schätze.

Weil man hier einen der besten Süßwasserfische im Alpenraum beziehen kann, wird die Gegend rund um Bad Aussee und Grundlsee auch „Genussregion Ausseer Land“ genannt. Den Saibling kann man hier in malerischer Atmosphäre in den Gasthäusern am Seeufer genießen, dazu ein Glas Schilcher, einen Rosé aus dem Süden der Steiermark. Theoretisch könnte man aber auch das Wasser aus dem Grundlsee servieren: Es hat Trinkwasserqualität.

Noch mehr Hochgenuss

aus der Bergregion.

Noch mehr Hochgenuss aus der Bergregion.

Die Gemeinde am Ufer des Grundlsees trägt den gleichen Namen wie der See.

Gut 1500 Menschen leben hier – aber nur noch eine Handvoll leben von der Fischerei. Hier wird seit Urzeiten reger Handel mit den Spezialitäten der Region betrieben.

Bis heute ist die Steiermark für ihre Naturprodukte bekannt: für die „Wunderwurzel“ Kren aus der Südost-Steiermark, für das Salz aus den Stollen der Region, den Wein, das Wild, oder die 165000 Tonnen Äpfel, die jedes Jahr in dem Bundesland geerntet werden.